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El Capitan – der Chef – macht seinem respektheischenden Namen alle Ehre. Der Gipfel des Monolithen, dessen bis zu 1.000 Meter hohen, fast gerade in die Höhe reichenden Felswände schon zahlreiche Klettersportler beeindruckten, liegt bei über 2.300 Metern. Doch durch einen auch für Wanderneulinge geeigneten Weg ist die Kuppe des El Capitans auch für ungeübte Gipfelstürmer gut und sicher erreichbar.
Der besondere Kick für Klettersportler besteht natürlich darin, eine der steilen Granitwände zu bezwingen und die Kletterrouten am El Capitan gelten als äußerst lang und schwierig. Die so genannte "Nose" an der Südwand ist auch heute noch das beliebteste Ziel der Kletterer.
Im Jahr 1958 von Warren Harding, Wayne Merry und George Whitmore eröffnet, wurde die von einer natürlichen Linie gezeichnete "Nose" zunächst nur von technischen Kletterern benutzt. Diese Sportart ist durch die Benutzung von Hilfsmitteln zum Vorwärtskommen gekennzeichnet – beim Freiklettern hingegen werden Seile und Haken nur zur Sicherung des Sportlers verwendet.
In den 1960er Jahren stellte sich heraus, dass jede der Wände mit ausreichender Willenskraft und starken Bohrhaken bezwungen werden kann. Infolge dieser Feststellung beschlossen einige Sportler, dass das Vorwärtskommen mithilfe von Haken nicht mehr anspruchsvoll genug sei und verlegten sich auf das so genannte Freiklettern. Schnell etablierte sich das freie Klettern und die Sportart fand zahlreiche begeisterte Anhänger – um ihnen gerecht zu werden, eröffnete im Jahr 1979 an der Westwand eine neue Route und somit waren alle Wände des El Capitan erkletterbar. Im Jahr 1993 erklomm die Sportlerin Lynn Hill erstmals die "Nose".
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Bis heute ist "der Chef" die Tribüne für außergewöhnliche Kletterleistungen: Entweder werden bestehende, technische Routen frei geklettert oder neue und anspruchsvollere Strecken erschlossen. So brachen die Brüder Alexander und Thomas Huber im Jahr 2004 ihren eigenen Rekord am El Capitan.
Der graue Berg ist aber auch ein Paradies für Basejumper: Besonders die 1.000 Meter hohe, teils überhängende Südwand ist ideal für den Extremsport geeignet. Bereits im Jahr 1966 stürzten sich mit Michael Pelkey und Brian Schubert die ersten Springer vom El Capitan – Trotzdem sich ihre Fallschirme öffneten, zogen sich beide Knochenbrüche zu. Im Jahr 1980 verbot die Parkverwaltung das Basejumping jedoch, sodass man heute in aller Ruhe am El Capitan spazieren gehen kann.
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