Praktische Reisehinweise für Death Valley, Kalifornien

Aufgrund der enormen Höhenunterschiede erleben die Besucher bei einer Rundreise durch das Tal des Todes erhebliche Temperaturschwankungen, die zwischen dem Aussichtspunkt Dante’s View 141 und dem Salzsee Badwater 142 etwa 30 Grad betragen können. Aus diesem Grund ist es unerlässlich, sowohl Kleidung für kalte als auch warme Temperaturen mitzunehmen.

Die beste Reisezeit für einen Besuch in Death Valley ist zwischen Oktober und Ende April anzusiedeln. In dieser Zeit gestaltet sich das Wetter im Death Valley sommerlich warm und alle Einrichtungen des Nationalparks sind offen. So haben zum Beispiel viele Hotels nur zu dieser Zeit geöffnet. Zudem finden die Veranstaltungen des Besucherzentrums Furnace Creek 139 zur Natur und Kultur im Tal des Todes nur von November bis April statt.

Unbedingtes Muss: Genügend Wasser dabeihaben

Tanken im Nationalpark kann teuer werden

Staßenschilder sind auch in der Wüste zu beachten

Fährt man im Sommer nach Death Valley, sollte man unbedingt genug zu trinken dabei haben. Denn wenn man sich viel draußen aufhält, verliert der Körper pro Stunde bis zu zwei Liter Flüssigkeit – somit empfiehlt es sich, mindestens sieben Liter Wasser pro Tag zu trinken und stets genügend des lebensnotwendigen Nasses mitzuhaben. Durch die teils extremen Temperaturen überhitzt auch das Auto schnell. Vor einer Autotour durch Death Valley sollte man den Wagen voll tanken und wenn möglich auch Lebensmittel mitbringen. Zwar gibt es im Nationalpark drei Tankstellen und Supermärkte, diese sind jedoch ziemlich teuer.

Zudem sollten die Besucher auf einen hohen Sonnenschutz achten, denn die Durchschnittstemperaturen liegen im Sommer bei 40 bis 47 Grad.

Plant man einen längeren Aufenthalt, übernachtet man am preiswertesten auf einem der zehn Campingplätze. Viele Touristen mieten sich dazu ein Wohnmobil und erkunden Kalifornien im Rahmen einer langen und vor allem unabhängigen Rundreise.

Ebenfalls recht preiswert ist die Übernachtung in dem einfachen Motel Furnace Creek 139 Ranch – wesentlich teurer und komfortabler präsentiert sich hingegen das Furnace Creek 139 Inn mit Swimmingpool, Pilates- und Yogakursen, geführten Wandertouren und Ausritten in die einmalige Landschaft sowie einer Golfanlage.